2013/2 ‒ Werbung
Werbung hat im Rahmen von Medienwissenschaft nicht nur die Funktion der Illustration oder Plausibilisierung. Und sie dient auch nicht lediglich als Schlagwortgeberin. Vielmehr scheint es so, dass sich die Medienwissenschaft der Werbung zuwendet, weil in ihr ein kulturelles Wissen über Medien sichtbar wird.
GESAMTHEFT
Werbung (zfm 9)
SCHWERPUNKT
Werbung. Einleitung in den Schwerpunkt
S. 10-19
Frühes Kino und Frühe Werbetheorien in den USA
S. 20-30
Gesichter der Werbung, Gesichter der Wissenschaft. Benettons Beitrag zur Globalisierung des fazialen Affekts
S. 31-42
»Wirbst du noch oder empfiehlst du schon?«. Transformation der Wissensproduktion von Werbung
S. 43-52
Happy Birthday from Skype. Zur Darstellung von Temporalität in einer Online-Werbekampagne
S. 53-65
Super Fritz Lang Knaller
S. 66-78
Medienhaushalte. Damals und heute
S. 79-94
BILDSTRECKE
Shopping-Hauls und Unboxing
S. 96-105
LABORGESPRÄCH
»Den Scharfsinn des Forschers auf das Alltägliche anwenden«
S. 106-112
EXTRA
Den Platz lesen. Çapulcu-Figuren des Protests in der Türkei
S. 115-123
»Baderna« und andere mögliche Monster. Von der Ästhetik des Spektakels zur Ästhetik der Okkupation. Die Proteste in Brasilien
S. 124-131
Postkoloniale Sichtbarkeiten. Durch Deleuzes Methode inspirierte Fragen
S. 132-145
Babel reloaded
S. 146-158
DEBATTE
Lob der Unterscheidung. Ein Debattenbeitrag zum Verhältnis von Kunst und Medienwissenschaft
S. 160-167
Medienwissenschaft. Eine politische Praxis?
S. 168-172
WERKZEUGE
Diktieren
S. 175-179
BESPRECHUNGEN
An der Peripherie des Kinos. Experimentelle Bewegtbilder
S. 181-185
Filmbildung und Filmvermittlung
S. 186-189
Ubiquitäre Verortung. Neue Literatur zu umgebenden Medien
S. 190-194