Papierprojekte. Die Zeichnung als Instrument des Entwurfs
Author(s): Wittmann, Barbara
Zusammenfassung
In der Geschichte des künstlerischen, technischen und architektonischen Entwerfens wurde das Zeichnen weitgehend mit bestimmten Projektionstechniken identifi ziert. Allerdings dürfte sich die eigentlich generative Kraft des Zeichnens schwerlich auf den Stabilisierungs- und Übertragungsvorgang beschränken lassen. Wo gezeichnet wird, wird auch überzeichnet, durchgestrichen, neu begonnen, also: immer weiter gezeichnet. Worin besteht nun also die Leistung des Zeichnens als Werkzeug des Entwurfs?
Abstract
In the history of artistic, technical and architectonical design, drawing has largely been identifi ed with certain techniques of projection. However, the actual productive potency of drawing can hardly be reduced to an act of stabilization and transferal. Drawing also means to draw over, to cross out, to start anew, and therefore: to keep drawing. What is, then, the benefi t of drawing as a tool for designing?
Preferred Citation
Wittmann, Barbara: Papierprojekte. Die Zeichnung als Instrument des Entwurfs. In: ZMK Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung. Entwerfen, Jg. 3 (2012), Nr. 1, S. 135–150. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/18486.
Subjects
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