Person:
Spiegel, Simon

Loading...
Profile Picture

Email Address

Birth Date

Research Projects

Organizational Units

Organizational Unit

Job Title

Last Name

Spiegel

First Name

Simon

Name

Publications from this person:

Now showing 1 - 5 of 5
  • Book
    Bilder einer besseren Welt. Die Utopie im nichtfiktionalen Film
    Seit Thomas Morus’ UTOPIA sind in den vergangenen 500 Jahren zahlreiche literarische Werke erschienen, die eine bessere Welt entwerfen. Im Film scheint die positive Utopie dagegen inexis­tent. Die bisherige Forschung konzentrierte sich fast ausschließlich auf dystopische Spielfilme, da positive Szenarien den Anforderungen des Mediums angeblich zuwiderlaufen. Bilder einer besseren Welt wählt einen anderen Ansatz und nimmt, ausgehend von der Erkenntnis, dass auch literarische Utopien primär als Reaktionen auf eine missliche Gegenwart und nicht als unter­haltende Erzählungen gedacht sind, mit dem Dokumentar-und Propagandafilm einen bisher kaum erforschten Bereich in den Fokus. Die Studie baut auf aktuellen Erkenntnissen der Utopie­ und Dokumentar­filmforschung auf und behandelt ein historisch und thematisch weit gefasstes Filmkorpus. Zu den unter­suchten Werken gehören zionistische Propaganda­filme, filmische Stadtutopien, sozialistische Zukunfts­filme sowie Web­-Videos der Terrororganisation Islamischer Staat.
  • Book
    Die Konstitution des Wunderbaren. Zu einer Poetik des Science-Fiction-Films
    Spiegel, Simon (2007)
    Seit Jahren gehört die Science Fiction (SF) zu den populärsten und kommerziell erfolgreichsten Filmgenres überhaupt. Dennoch herrschte bislang ein Mangel an fundierten Untersuchungen zum Genre als Ganzem. Die Konstitution des Wundebaren ist als Grundlagenwerk angelegt, das die SF primär aus formaler und erzählerischer Sicht analysiert. Anhand eines Korpus von rund 300 Filmen wird ein theoretisches Gerüst entwickelt, das den SF-Film vor allem als filmische Erscheinung analysiert. Im Vordergrund steht dabei weniger die interpretierende Lektüre einzelner Filme, sondern vielmehr das Offenlegen formal-medialer Eigenheiten, die Frage, was die filmische Erscheinung der SF auszeichnet.
  • Article
    The Restrictions of Genre: The Television Series THE HANDMAID’S TALE as a Classic Dystopia
    Spiegel, Simon (2024) , S. 89-106
    While there is a long tradition of literary utopias, there are hardly any positive utopias in film. Cinematic dystopias, by contrast, abound. The typical dystopia usually features a protagonist who is in opposition to the ruling regime, a built-in dramatic conflict that makes dystopias particularly well-suited for films. Although the huge success of Hulu’s THE HANDMAID'S TALE seems to confirm the affinity between film and dystopias, the show also highlights that a series spanning multiple seasons has very different dramaturgical demands than a feature film. Those demands are at odds with the narrative structure of a typical dystopia. While the standard rebellion plot provides the needed tension, it cannot be prolonged endlessly. Sooner or later the rebellion either succeeds or fails, at which point literary dystopias normally end. A series like The Handmaid’s Tale needs to be able to continue that plot, which is the primary reason why the protagonist Offred never leaves Gilead despite having several opportunities to do so.