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Maschinen aus Möglichkeiten: «Die Stadt ist unsere Fabrik»

Abstract

Ein Gespräch mit dem Hamburger Künstler und Aktivisten Christoph Schäfer über sein Buch DIE STADT IST UNSERE FABRIK (erschienen bei Spector Books Leipzig 2010) am 24.5.2010 im Café Pudel, Hamburg. DIE STADT IST UNSERE FABRIK ist ein anspielungsreicher Titel für ein Buch aus 158 ganzseitigen Zeichnungen. Ein Comicbuch, der Skizzenblock einer politischen Bewegung, eine Theoriebebilderung? Christoph Schäfer erfindet eine Urgeschichte des Urbanen, setzt Henri Lefebvres Thesen zur postindustriellen Stadt um, sieht sie im Kreativpool der Gentrifizierung, mit den Laptops hinter den Latte-Bechern, mit den Skateboards der raumgreifenden Möglichkeiten einer Aneignung städtischen Raums oder in quasidokumentarischen Szenen der Hamburger Recht auf Stadt-Bewegung am Werk. Was hat Lefebvres REVOLUTION DER STÄDTE aus den 1970er Jahren mit den entsprechenden Medienwechseln bis heute für eine Bedeutung im Hin und Her zwischen künstlerischer und politischer Repräsentation?


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Schäfer, Christoph; Bergermann, Ulrike: Maschinen aus Möglichkeiten: «Die Stadt ist unsere Fabrik». In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 2 (2010), Nr. 2, S. 115-123. DOI: 10.25969/mediarep/2487.
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 author = {Schäfer, Christoph and Bergermann, Ulrike},
 title = {Maschinen aus Möglichkeiten: «Die Stadt ist unsere Fabrik»},
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 doi = {10.25969/mediarep/2487},
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 number = 2,
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