Autonomous Lethality. Lebenskritische Entscheidungen in der Roboterethik
Author(s): Andreas, Michael
Zusammenfassung
Algorithmen durchdringen zunehmend unsere medialen Environments. Die sogenannte Roboterethik stößt dabei in den letzten Jahren auch in Bereiche vor, in denen es nicht mehr nur um benutzeroptimierten digitalen Content geht, sondern zunehmend auch um lebenskritische Entscheidungen. Gesellschaftspolitisch wird das etwa beim autonomen Fahren oder maschinengestützter Pflege diskutiert. Als Autonomous Lethality hält dieser Bereich zunehmend aber auch Einzug in den Diskurs um unbemannte Fahrzeuge des Militärs. Töten und Lebenlassen werden so unter dem Phantasma des Algorithmischen subsumiert.
Preferred Citation
Andreas, Michael: Autonomous Lethality. Lebenskritische Entscheidungen in der Roboterethik. In: Michael Andreas, Dawid Kasprowicz, Stefan Rieger (Hg.): Unterwachen und Schlafen. Anthropophile Medien nach dem Interface. Lüneburg: meson press 2018, S. 135–157. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/1278.
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