Queere Phänomene sind in der Populärkultur in ganz unterschiedlichen Medien präsent. Diese Beobachtung führt zu der Annahme, dass die Populärkultur inhärent queer sei. Das Sonderheft „Queer(ing) Popular Culture“ der ,Navigationen‘ ist interdisziplinär ausgerichtet und untersucht queere Repräsentationen aus zwei Perspektiven: Differenziert wird zwischen queeren Narrativen und queeren Praktiken.



Gesamtheft

Zilles, Sebastian (Hg.)

Queer(ing) popular culture (Navigationen 18/1, 2018)

Inhalt

Zilles, Sebastian

Towards a Queer Popular Culture. Eine (Kurz-)Einführung

S. 8-13

Stein, Daniel

Bodies in transition. Queering the Comic Book Superhero

S. 15-38

Fenske, Uta

Familie queeren? THE KIDS ARE ALL RIGHT (2010) und CONCUSSION (2013)

S. 39-57

Krauß, Florian

Female gaze, queer gaze, trans gaze. TRANSPARENT als queere Intervention

S. 59-75

Nowotny, Joanna

»It's called a ›Devil's Threesome‹ for a reason«. Transgression und Queerness in der Fernsehserie LUCIFER – Ein Essay

S. 77-88

Weber, Rebecca

Ein Genre in Bewegung. Queere Interventionen in Telenovelas

S. 89-103

Veith, Tim

Von Twinks, Twunkds, Daddys und Bären

S. 105-117

Staskiewicz, Joanna

Queering in der (neo-)Burlesque

S. 119-132

Rauscher, Andreas

Queer(ing) Game Spaces. Ein Diskussionspapier

S. 133-144

Wolf, Benedikt

Die niedere Blume pflücken. Elemente analer Poetik in Wolfgang Brocherts Erzählung DIE HUNDEBLUME

S. 145-158

Zilles, Sebastian

'Kein Leben und kein Sterben.' Zeitreflexionen in der HIV/AIDS-Literatur von Mario Wirz

S. 159-176