2018/1 ‒ Queer/ing Popular Culture
Queere Phänomene sind in der Populärkultur in ganz unterschiedlichen Medien präsent. Diese Beobachtung führt zu der Annahme, dass die Populärkultur inhärent queer sei. Das Sonderheft „Queer(ing) Popular Culture“ der ,Navigationen‘ ist interdisziplinär ausgerichtet und untersucht queere Repräsentationen aus zwei Perspektiven: Differenziert wird zwischen queeren Narrativen und queeren Praktiken.
Gesamtheft
Queer(ing) popular culture (Navigationen 18/1, 2018)
Inhalt
Towards a Queer Popular Culture. Eine (Kurz-)Einführung
S. 8-13
Bodies in transition. Queering the Comic Book Superhero
S. 15-38
Familie queeren? THE KIDS ARE ALL RIGHT (2010) und CONCUSSION (2013)
S. 39-57
Female gaze, queer gaze, trans gaze. TRANSPARENT als queere Intervention
S. 59-75
»It's called a ›Devil's Threesome‹ for a reason«. Transgression und Queerness in der Fernsehserie LUCIFER – Ein Essay
S. 77-88
Ein Genre in Bewegung. Queere Interventionen in Telenovelas
S. 89-103
Von Twinks, Twunkds, Daddys und Bären
S. 105-117
Queering in der (neo-)Burlesque
S. 119-132
Queer(ing) Game Spaces. Ein Diskussionspapier
S. 133-144
Die niedere Blume pflücken. Elemente analer Poetik in Wolfgang Brocherts Erzählung DIE HUNDEBLUME
S. 145-158
'Kein Leben und kein Sterben.' Zeitreflexionen in der HIV/AIDS-Literatur von Mario Wirz
S. 159-176