Book: ›Das neue Fernsehen‹. Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien
Abstract
Die Studie zielt auf eine Untersuchung der Macht- und Subjekteffekte, die mit den gegenwärtigen Veränderungen des Fernsehens - vor allem dem Prozess der Digitalisierung - einhergehen. Die heterogenen Entwicklungen und Versprechungen werden dabei nicht als Übergangsphänomene, sondern als produktive Mechanismen verstanden, die Fernsehen zu einer Kulturtechnologie des Neoliberalismus machen: Die ZuschauerInnen werden dabei als Subjekte einer gleichermaßen rationalisierten wie intensivierten Mediennutzung modelliert. Theoretisch setzt die Arbeit dem repressiven Medienbegiff, der unter anderem bei Cultural Studies, Technik- und Apparatustheorien dominiert, Foucaults Modell der Gouvernementalität entgegen, um zu zeigen, dass die Vervielfältigung der technischen und inhaltlichen "Optionen" keine Befreiung, sondern eine Regierungstechnologie ist.
Preferred Citation
BibTex
Stauff, Markus: ›Das neue Fernsehen‹. Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien. Münster: LIT 2005. DOI: 10.25969/mediarep/1111.
@BOOK{Stauff2005,
author = {Stauff, Markus},
title = {›Das neue Fernsehen‹. Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien},
year = 2005,
doi = {10.25969/mediarep/1111},
volume = 2,
address = {Münster},
series = {Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur},
publisher = {LIT},
isbn = {3-8258-7802-3},
}
author = {Stauff, Markus},
title = {›Das neue Fernsehen‹. Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien},
year = 2005,
doi = {10.25969/mediarep/1111},
volume = 2,
address = {Münster},
series = {Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur},
publisher = {LIT},
isbn = {3-8258-7802-3},
}
As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen