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Die teilenden Medien – Das simulierte Begehren des Teilens

Abstract

Das Internet hat neue ethische Perspektiven eröffnet, die bisher in der Tradition der Ethik höchstens eine Nebenrolle spielen. So ergeben sich Fragestellungen, wie man mit virtuellen Gütern umgeht, die unendlich teilbar sind und die daher ungeahnte Verbreitungs- und Partizipationsmöglichkeiten eröffnen. Doch in dieser unendlichen Teilbarkeit schlummert auch das Gespenst der Simulation. Was wird dabei wirklich geteilt? Und was motiviert zum Teilen? Was heißt uns teilen? Eben die virtuellen Möglichkeiten, die sich ergeben. Das reicht dann thematisch in viele Bereiche der Ethik und der Politik hinein. Die Kommunikationsmedien konstruieren Spielräume des Teilens, an denen man aber nicht einfach teilnehmen sollte. Vielmehr gilt es Fallstricke, Verführungen und Hinterhalte zumindest zu durchdenken, um sich dann in ihnen durchaus zu verwickeln.


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Schönherr-Mann, Hans-Martin: Die teilenden Medien – Das simulierte Begehren des Teilens. In: Sützl, Wolfgang;Stalder, Felix;Maier, Ronald: Media, Knowledge and Education / Medien - Wissen - Bildung. Cultures and Ethics of Sharing / Kulturen und Ethiken des Teilens. Innsbruck: Innsbruck University Press 2012, S. 165-179. DOI: 10.25969/mediarep/2103.
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