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Gesellschaftspolitische Diskurse im US-amerikanischen Tierhorrorfilm der 1950er bis 1970er Jahre

Abstract

Im US-amerikanischen Tierhorrorfilm wird der Zuschauer nicht nur mit prähistorischen Dinosauriern, wilden Bestien und phantastischen Kreaturen aus fernen Ländern konfrontiert, auch ganz alltägliche, unscheinbare und kleine Tiere können zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung mutieren. Drei derartige Tierhorrorfilme (TARANTULA, THE BIRDS, PHASE IV) sollen beispielhaft veranschaulichen, wie gesellschaftspolitische Belange mit dem Kino interagieren. Das Ziel soll sein, sowohl die zugrundeliegenden Ängste und Diskurse zu beleuchten, als auch ihre Repräsentation im Film umfassend zu analysieren. Die Zirkulationen zwischen den Diskursen und dem Film sollen dabei im Zentrum stehen, ebenso wie das Zusammenspiel zwischen Zuschauer und Film, da ausschließlich durch die Rückbeziehung eines Filmes auf sein spezifisches historisches und kulturelles Umfeld seine unmittelbare soziale Relevanz herausgestellt werden kann.


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Tröger, Cornelia: Gesellschaftspolitische Diskurse im US-amerikanischen Tierhorrorfilm der 1950er bis 1970er Jahre. In: ffk Journal, Jg. (2018), Nr. 3, S. 137-152. DOI: 10.25969/mediarep/2939.
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