2019/1 ‒ Was uns angeht
«Was uns angeht», «was uns angeht», «was uns angeht» – der Titel des 20. Hefts der Zeitschrift für Medienwissenschaft lässt sich auf (mindestens) drei Weisen lesen. Mit dieser Jubiläumsausgabe beziehen wir Positionen zu Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, diskutieren Fragen der Verantwortung und der Sorge, reflektieren das eigene Tun als Forscher_innen, als Schreiber_innen, Gestalter_innen und als Redakteur_innen. Die ZfM ist das, was uns verbindet, das, was uns gemeinsam angeht, immer wieder, Jahr für Jahr.
GESAMTHEFT
Was uns angeht (zfm 20)
SCHWERPUNKT
Was uns angeht. Zur Einleitung
S. 10–14
Nach der Maschine. Über «Uni-Angst und Uni-Bluff»
S. 15–24
«Intimacy Expectiations». Wissenslust, sexuelle Gewalt, universitäre Lehre
S. 25–37
Situiertes Schreiben mit Haraway, Cixious und Grauen Quellen
S. 38–52
Hefte machen. Ein Round Table über Grafikdesign, E-Publishing und die ZfM-Produktion
S. 53–65
Mit-Schreiben. Versuche einer kleinen medienwissenschaftlichen Empirie
S. 66–77
Versuchszonen des Spätindustrialismus. Goldabbau in Südafrika
S. 78–95
Archive der Zukunft? Ein Gespräch über Sammlungspolitiken, koloniale Archive und die Dekolonisierung des Wissens
S. 96–111
«Dear White People»? Notizen zu Arthur Jafas Black Cinema und Fragen der Adressierung
S. 112–118
BILDSTRECKE
From what distance are things clear?
S. 120–128
EXTRA
Historiografie der Filmarbeit. Making of, up & out (CRUISING)
S. 130–141
Reines Warten und im Kino bleiben. Maintenances von Momenten von Demokratie
S. 142–148
DEBATTE: Methoden der Medienwissenschaft
Wege und Ziele. Die unstete Methodik der Medienwissenschaft
S. 150–161
DEBATTE: «Free speech» und rechter Populismus
Universität und Neue Rechte. Geisteswissenschaftliche Positionierungen
S. 163–174
BESPRECHUNGEN
Medialisierungen des Meeres. Aquariengeschichten
S. 176–181
Prekäre Ökologien
S. 182–187