Miscellany:
Strukturentstehung durch Verflechtung. Akteur-Netzwerk-Theorie(n) und Automatismen

Abstract

Die Akteur-Netzwerk-Theorie stellt mit ihrem Anliegen, die Verflechtungen zwischen Natur, Kultur, Gesellschaft und Technik strikt empirisch zu erforschen, eine Herausforderung für die Sozial- und Kulturwissenschaften dar. Dieser Herausforderung widmet sich der Band aus einer interdisziplinären Perspektive. Ein Hauptinteresse gilt der Frage, wie mit der Akteur-Netzwerk-Theorie die Entstehung ungeplanter Strukturen untersucht werden kann. Nach einem einleitenden Text von John Law wird eine kritische Diskussion über die überraschende Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Akteure, die Verteilung von Macht in Netzwerken sowie mögliche Akzentverschiebungen und theoretische Anschlüsse an die ANT entfaltet. Die Beiträge gehen dabei der Handlungsmächtigkeit von Viren, Problemen des Regierens nach Hurrikan Katrina oder der Frage einer nicht-modernen Geschichte moderner Medien nach.

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Conradi, Tobias; Derwanz, Heike; Muhle, Florian(Hg.): Strukturentstehung durch Verflechtung. Akteur-Netzwerk-Theorie(n) und Automatismen. Paderborn: Fink 2013. DOI: 10.25969/mediarep/3871.
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 title = {Strukturentstehung durch Verflechtung. Akteur-Netzwerk-Theorie(n) und Automatismen},
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 doi = {10.25969/mediarep/3871},
 editor = {Conradi, Tobias and Derwanz, Heike and Muhle, Florian},
 volume = 4,
 address = {Paderborn},
 series = {Schriftenreihe des Graduiertenkollegs "Automatismen"},
 publisher = {Fink},
 isbn = {978-3-7705-5220-7},
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