41 (2008) ‒ Paradoxien der Langeweile
Gesamtheft
Paradoxien der Langeweile (AugenBlick 41, 2008)
Inhalt
Medien und die Erfahrung der Leere. Paradoxien der Langeweile
S. 5-10
Im Nirgendwo und ohne Ziel lange zu verweilen. Temponauten des grauen Glücks. Überlegungen zu Langeweile und Kino ausgehend von Walter Benjamin und Siegfried Kracauer
S. 11-25
Langeweile – das andere Fenster zum Dasein. Warum Angela Schanelecs Filme langweilig sind
S. 26-38
„Der Farbe beim Trocknen zusehen“. Das Wunder des Alltäglichen in den Filmen Eric Rohmers
S. 39-51
Kindliche Langeweile, Nostalgie und die Bewegung der Bilder. Zur Zeitkonstruktion in filmischen Kindheitserinnerungen
S. 52-60
Entspannungsdramaturgie als Kulturtechnik. Langeweile als ‚gehemmte Bewegung‘ am Beispiel von deutschen Fernsehkrimis
S. 61-68
Temporäre Taubheit. Langweilen mit GUTE ZEITEN – SCHLECHTE ZEITEN und DEAFMAN GLANCE
S. 69-78
Langeweile als ästhetisches Prinzip künstlerischer Reflexion im 20. Jahrhundert
S. 79-91
Hülle der Zeit. Räume der Langeweile bei Benjamin, Fried, Warhol
S. 92-102
The Clock of the Long Now – Die Uhr, die Langeweile und der Beobachter
S. 103-116