Hartmann, Anna Lena2018-09-242018-09-242016https://mediarep.org/handle/doc/1787Dieser Artikel thematisiert die Aneignung des selbst konzipierten Location Based Mobile Game ARTventure (2015). Im Rahmen des playin'siegen Festivals 2015 wurde dazu eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese umfasst die mediale Aneignung des Spiels ARTventure und die damit verbundene Raumerfahrbarkeit der Spielenden. Diese ist vor allem durch das gemeinschaftliche Spielen in Gruppen und die individuelle technische Handhabbarkeit von mobilen Medien gekennzeichnet. Über die Verbindung von virtuellem und physischem Raum schaffen Location Based Mobile Games hybride Spielerlebnisse. Der Beitrag betrachtet den Umgang mit ortsbasierten mobilen Spielen unter Fragestellungen der Medienaneignung am Beispiel von ARTventure. Präsentiert wird eine explorative, qualitative empirische Untersuchung, die die Aneignung einzelner Akteure, innerhalb von Gruppen oder allein, in den Blick nimmt. Fokussiert werden die Kommunikation während des Spiels und die Spielaktivitäten der AkteurInnen. Weitergehend wird eine mögliche veränderte Erfahrbarkeit des virtuellen und reellen Raumes untersucht. Es soll festgestellt werden, ob sich Aspekte über das Spiel hinausgehend aneignen lassen.This paper deals with the appropriation of the self-designed Location Based Mobile Game ARTventure (2015), based on an empirical study conducted in the context of the 2015 playin'siegen festival. This study highlights strategies of appropriation on the part of the players and examines how they experienced physical space by using hybrid space navigation. In this process, the paper argues, the ability to experience space depends on social structures while gaming in groups and dealing with mobile media based on technical skillsdeuSpielStadtMobile MedienSmartphoneApp790Die Aneignung von Location based Mobile Games. Am Beispiel des Spiels ARTventure (2015)10.25969/mediarep/1615nbn:de:hbz:467-100481619-1641http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1643