Parikka, Jussi2021-12-132021-12-132021https://mediarep.org/handle/doc/18091Dieser Text konzentriert sich darauf, wie die visuelle Kultur des Verschwindens - genauer gesagt, des Verschwindens von Tieren - zu denken ist. Als Ausgangspunkt nimmt er den Ernst Jünger-Roman Die gläsernen Bienen von 1957, um das Verhältnis von Obsoleszenz, Tieren und ökologische Krise einer Sondierung zu unterziehen. Die ästhetischen Themen der Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit werden mit den ökologischen Fragen des Verschwindens und der Verschmutzung verschränkt. Diese Art der medienökologischen Fragestellung wird zudem mit Beispielen zum Massensterben der Bienen aufgerollt, das auch in Lenore Malens Videoinstallation The Animal That I Am (2009-10) diskutiert wird. Auf diese Weise wird für ein medientheoretisches Verständnis der visuellen Kultur der Ökokrise ebenso argumentiert wie für die komplexe Frage der Epistemologie einer solchen Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit.deuCreative Commons Attribution Share Alike 4.0 GenericVisuelle KulturVerschwindenTierMedienökologieökologische Krise302.23Insekten und Kanarienvögel. Mediennaturen und Ästehtiken des UnsichtbarenErnst JüngerLenore Malen10.25969/mediarep/17172DIE GLÄSERNEN BIENENTHE ANIMAL TAHT I AM1619-1641