Gethmann, Daniel2022-06-212022-06-212014https://meiner.de/artikel/1000106417https://mediarep.org/handle/doc/19731Die mediale Ausprägung neuartiger stimmlich-akustischer Präsenzformen stellt die Radiotheorie von Karl Würzburger im Jahre 1932 unter den Begriff der Mikrophonie. Im Durchgang durch das Mikrophon erfahren hier übertragene Medienstimmen eine ubiquitäre Verbreitung, die in einem Spiel mit An- und Abwesenheitseffekten von Körpern und Stimmen die Entwicklung spezifisch radiophoner Sprechformen fördert.Karl Würzburger’s radio theory labels novel vocal-acoustic forms of presence with the concept of »Mikrophonie« (microphonics). Passing through the microphone, transmitted voices undergo a ubiquitous distribution, which in a play with effects of presence and absence promotes the development of specific forms of radiophonic voices.deuRadiotheorieMikrophonieMedienstimmen700Anwesend/Abwesend. Formen der Präsenz in der Mikrophonie10.28937/100010641710.25969/mediarep/185961869-1366