Winkler, Hartmut2019-02-222019-02-2219913927902551https://mediarep.org/handle/doc/4310Switching, das Hin- und Herschalten zwischen den Fernsehkanälen, hat sich von einer nervösen Angewohnheit zu einer eigenständigen Weise der Fernsehrezeption entwickelt. Von den Werbern gefürchtet und vom Feuilleton ironisch oder kulturkritisch kommentiert, hat Switching den Umgang mit dem Medium, und in der Folge auch das Fernsehen selbst verändert. Switching trägt eine völlig neue Ästhetik in das von den Sendern angebotene Material hinein; eine Ästhetik, die im Kontrast zu derjenigen normaler Sendungen relativ genau beschrieben werden kann. Was aber motiviert die Switchenden selbst? Die Suche nach bestimmten Inhalten? Nach Abwechslung? Nach der eigenen, an das Medium delegierten Souveränität? Das Buch stellt eine Reihe von Thesen zu dieser Frage auf; diese Thesen werden mit Interviewausschnitten; gefundenen Materialien und fremden Stimmen zum Thema collagiert.deuSwitchingZappingInteraktivitätFernsehenMediendispositiv791Switching, Zapping: Ein Text zum Thema und ein parallellaufendes Unterhaltungsprogramm10.25969/mediarep/3568nbn:de:hbz:466:2-8888