Klung, KatharinaTrenka, SusieTuch, Geesa MarieMoskatova, Olga2020-08-242020-08-242013https://mediarep.org/handle/doc/15585Unlängst hat Peter Geimer im Zusammenhang mit fotografischen Mangelerscheinungen die Frage gestellt, was kein, nicht mehr oder noch nicht ein Bild ist. Das dabei von ihm anvisierte Verhältnis zwischen Bild und Bildstörung zeugt gleichzeitig von der Instabilität der Kategorie der Störung selbst. Diese Fragilität der Kategorie der Störung wird anhand dreier ästhetischen Filmstrategien diskutiert, die den chemischen Verfall inszenieren. Im Dialog zwischen technischer Funktionalität und ästhetischer Konventio- nalität lässt sich mit diesen Filmen fragen, was (k)eine Störung ist, was ihre ästhetische Produktivität ausmacht und warum man Störungen nicht restlos positiv denken kann.deuIn CopyrightBildlichkeitBildtheorieFilmästhetik791Was ist keine Störung?10.25969/mediarep/14612978-3-89472-765-3https://doi.org/10.25969/mediarep/14366