Wortelkamp, Isa2024-06-142024-06-142015https://www.qucosa.de/api/qucosa%3A7501/attachment/ATT-0/https://mediarep.org/handle/doc/23623Mit der kritischen Revision wissenschaftlicher Schreibweisen, die seit den 1990er Jahren vor allem im angloamerikanischen Diskurs von Performancetheoretikerinnen wie Della Pollock oder Peggy Phelan unter dem Begriff des Performative Writing unternommen wurde, tritt das Schreiben als Akt und Aktion sowie als Prozess und Produktion des Schreibenden in seinen eigenen Bedingungen hervor. Es kommt zu einer Verschiebung des Was zum Wie wodurch auch die Gestalt und Gestaltung von Struktur und Textur des Geschriebenen lesbar werden. Anhand von künstlerischen Auseinandersetzungen mit Formen der Übertragung von Bewegung in die Zeichnung und experimentellen Schreibprojekten der Verfasserin wird gefragt, was in den performativ verfassten Aufzeichnungen von Aufführungen sicht- und lesbar wird.deuPerformatives SchreibenAufzeichnenBewegung700.1Performative Writing – Schreiben als Kunst der Aufzeichnung10.25969/mediarep/222082191-0901