Keck, Linda2021-05-262021-05-262021https://mediarep.org/handle/doc/16695Konzepte des Hybriden lösen aktuell eine Begeisterungswelle aus, wobei deren Attraktivität darin besteht, dualistische Denkmodelle zu durchkreuzen. Während Fragen der Hybridität meist in postkolonialen Theorien diskutiert werden, macht es sich der Artikel zum Anliegen, diese für die Analyse visueller Medien produktiv zu machen. Anhand von klappbaren Bildträgern wie Büchern und Diptychen, die eine Kopplung im technischen Sinne einschließen, soll ein Typus von Bildern zur Diskussion gestellt werden, der sich im Wesentlichen relational definiert und so der in der ANT üblichen Definition eines Objekts als Gefüge entspricht. Damit wird die Absicht verfolgt, über Bilder nicht nur im Sinne einer geschlossenen Einheit nachzudenken, sondern Zuspitzungen an einem festgefahrenen Bildbegriff vorzunehmen und neue Perspektiven auf Räume des Dazwischen und Verschränkten zu eröffnen.deuCreative Commons Attribution Share Alike 4.0 GenericBildtheorieMedienpraxisHybriditätDyptichonBildraum791Zwischen den Bildern. Klappbare Hybridobjekte10.25969/mediarep/158572512-8086