Kraus, Matthias2020-08-182020-08-1820003894723211https://www.schueren-verlag.de/images/downloads/9783894723217.pdfhttps://mediarep.org/handle/doc/15328Atom Egoyan, Jahrgang 1960, gilt als der innovativste Filmemacher eines jungen, weltweit Aufsehen erregenden kanadischen Kinos. Geboren als Sohn armenisch-ägyptischer Einwanderer, verhandelt er in seinen Filmen vor allem Probleme der Selbstfindung in einer Zeit, in der die Übermacht der öffentlichen Bilder von Film, Fernsehen und Video die Wahrnehmung und die Erinnerung nachhaltig imprägnieren und formieren. Insofern ist es nur konsequent, Egoyans Filmwerk auch im Kontext gesellschaftlicher Diskurse über «canadianess» zu untersuchen: die Frage, ob und wie sich eine spezifische kanadische Identität im Schatten des übermächtigen Nachbarn USA und insbesondere seines mächtigsten Agenten, des Bilderimperiums Hollywood, umreißen und zur Darstellung bringen lässt. Die vorliegende Studie verfolgt Egoyans Filmschaffen von seinen Anfängen bis zu seinem jüngsten Werk FELICIA’S JOURNEY.deuÄsthetikFilmAnalyseKulturKanadaIdentität791Bild – Erinnerung – Identität: Die Filme des Kanadiers Atom EgoyanAtom Egoyan10.25969/mediarep/14357NEXT OF KINFAMILY VIEWINGSPEAKING PARTSTHE ADJUSTERCALENDAREXOTICATHE SWEET HEREAFTERFELICIA’S JOURNEYhttps://mediarep.org/handle/doc/8517