Hug, TheoKohn, TanjaMissomelius, PetraHaußmann, Lisa2018-10-082018-10-082016978-3-903122-16-1https://mediarep.org/handle/doc/3623Ausgehend von der späten Einbeziehung filmtheoretischer Erkenntnisse in die Film- und Medienpädagogik sowie der Frage nach deren Gründen greift der Beitrag auf eine der ersten deutschsprachigen Filmtheorien zurück und fragt nach deren Mehrwert für die gegenwärtige Film- und Medien-Bildung: Indem Bezug zu Béla Balázs Begriff des Erlebens genommen wird und seine filmtheoretischen Überlegungen in den cinephilen Diskurs eingeordnet werden, soll das Filmerleben hinsichtlich der für die Film- und Medien-Bildung relevanten bildungstheoretischen Diskussion betrachtet werden. Die Beleuchtung des auf den Merkmalen der cinephilen Filmpädagogik fußenden Erlebens nach Balázs stellt dabei eine Verbindung zwischen der filmtheoretischen und der bildungstheoretischen Diskussion her und betont die Bedeutung des Films als Medium für den und des Filmerlebens als einen transformatorischen Bildungsprozess.deuMedienbildungCinephilieFilmvermittlungBéla Balázs370Erlebnisorientierte Film-Bildung als Beispiel cinephiler Filmvermittlung10.25969/mediarep/1501978-3-903122-16-1http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/687