Borg-Tiburcy, Kathrin2022-11-212022-11-212022http://www.gib.uni-tuebingen.de/image/image?function=fnArticle&showArticle=649https://mediarep.org/handle/doc/20176Aktuelle sozialwissenschaftliche Bildanalyseverfahren sind wesentlich durch die kunsthistorischen Zugänge IMDAHLS und PANOFSKYS fundiert. Vor diesem Hintergrund wird kritisch diskutiert, inwiefern sich diese methodischen Zugänge für eine Analyse von Kinderzeichnungen eignen und welche erkenntnistheoretischen sowie bildmethodologischen Herausforderungen damit verbunden sind. Angeregt durch die kunsthistorischen Methoden wird darüber hinaus danach gefragt, inwiefern eine Rekonstruktion bildnerischer Tätigkeit von Kindern dazu beitragen könnte, den Gegenstand »Kinderzeichnung« bildtheoretisch zu erschließen und bildungstheoretisch zu reflektieren.Current social-scientific image analysis methods are essentially based on the art-historical approaches of IMDAHL and PANOFSKY. Against this background, it will be critically discussed to what extent these methodological approaches are suitable for an analysis of children's drawings and which epistemological as well as image-methodological challenges are associated with them. Inspired by these art-historical methods, the article poses the question to what extent a reconstruction of children's artistic activity could contribute towards a further development of the topic of »children's drawing« in terms of picture theory as well as on its reflection in terms of educational theory.deuIn CopyrightKinderzeichnungenBildungstheorieBildtheorie700300Was ist eine Kinderzeichnung? – Erkenntnistheoretische Herausforderungen und bildtheoretische Leerstellen10.25969/mediarep/190121614-0885