Klung, KatharinaTrenka, SusieTuch, Geesa MarieWuzella, Regina2020-08-242020-08-242013https://mediarep.org/handle/doc/15582Sichtbarkeit beziehungsweise Sichtbarwerden und -machen sind sowohl als ein historisch und kulturell situiertes Lesen auf Seiten der RezipientInnen und Wahrnehmenden zu untersuchen als auch als Prozess technischer, politischer, ästhetischer Einschreibung. Vor dem Hintergrund verschiedener Visualisierungstechniken beziehungsweise technischer Bildgebungsverfahren, möchte ich den «klassisch» panoramatischen Blick auf die Landschaft als Sichtbarkeitsmodus begreifen, der ob seiner zahlreichen Thematisierungen als vereinnahmender, allsichtiger Blick mit einer zentralperspektivischen Bildgebung und der damit verbundenen Evokation eines unitären Handlungsträgers beziehungsweise eines Subjekts hinter der Apparatur zu brechen vermag: Als prozessualer Modus wird er sich in das filmische Bild einschreiben und als Teil des Bildes sichtbar werden.deuIn CopyrightLandschaft <Motiv>FilmästhetikRezeptionWahrnehmungSehen791Sichtbarkeit als emanzipatorischer Modus der filmischen Landschafts-Ansicht10.25969/mediarep/14609978-3-89472-765-3https://doi.org/10.25969/mediarep/14366