Scheffer, BerndJahraus, OliverPackard, StephanPflug, Inga2024-07-102024-07-102005https://www.medienobservationen.de/2005/pflug-celans-todesfuge/https://mediarep.org/handle/doc/24251In seinen Gedichten spricht Paul Celan das Unaussprechliche aus. Er thematisiert in seinem Werk den Holocaust und versucht so das Geschehene zu verarbeiten. Dieses „Aussprechen des Unaussprechlichen“ habe ich zum Anlass genommen, das Gedicht „Todesfuge“ zu vertonen. Diese akustische Interpretation stellt sich dabei strikt gegen Theodor W. Adornos umstrittenes Diktum, nach Auschwitz könne kein Gedicht mehr geschrieben werden. Denn gerade durch ein Gedicht wie „Todesfuge“ kann der Schrecken von Auschwitz auf angemessene Weise beschrieben und durch seine Vertonung auch ausgesprochen werden.deuLyrikHolocaustVertonung800Paul Celans Todesfuge: Das Unaussprechliche ausgesprochen. Eine Vertonung der TodesfugePaul Celan10.25969/mediarep/22778DIE TODESFUGE1612-7315