Klung, KatharinaTrenka, SusieTuch, Geesa MarieElia-Borer, Nadja2020-08-242020-08-242013https://mediarep.org/handle/doc/15588Das Kulturfernsehen sieht sich fortwährenden Transformationsprozessen ausgesetzt, welche die Tele-Vision mit der Einführung der Digitalisierung als etwas genuin Neuartiges zu umschreiben versucht. Dabei geraten die facettenreichen, diskursiven und bildästhetischen Interfe- renzen zwischen analogem und neuem Fernsehen – ein Medium das seit jeher durch seine konstitutive Heterogenität ausgezeichnet ist – in den Hintergrund. Anhand von Blickstrategien und intermedialen Verfahrensweisen der Kulturmagazine wird aufgezeigt, wie sich dieses Format als Mikro- zum Makrodispositiv Neues Fernsehenn verhält und wie es jeweils spezifisch die Präsentation anderer Medien im Rahmen von Beiträgen gestaltet. Dabei zeigt sich das Verhältnis von Kulturmagazinen und seinen Re-Visualisierungen als ein stetiges Oszillieren zwischen Indifferenz und In-Differenz-Setzung.deuIn CopyrightFernsehenFernsehforschungKulturKunstIntermedialitätFernsehprogramm791Konturen blinder Flecken des Kulturfernsehens. Zur Re-Mediatisierung von Kunst in Kulturmagazinen10.25969/mediarep/14615978-3-89472-765-3https://doi.org/10.25969/mediarep/14366