Dander, ValentinGründhammer, VeronikaOrtner, HeikeStopfner, Maria2018-10-082018-10-082013978-3-902936-15-8https://mediarep.org/handle/doc/3702So wie der Raum seitens der Geisteswissenschaften mit zunehmendem Interesse untersucht worden ist (vgl. Döring & Thielmann 2008, 2009), so hat umgekehrt die Human- und Sozialgeographie die Diskursanalyse für sich entdeckt (vgl. Werlen 2000, 2008). Gleichzeitig machen die Ergebnisse kognitionswissenschaftlicher Studien deutlich, dass die menschliche Raumvorstellung klaren Strukturen folgt und wir den Raum nicht so frei bzw. objektiv wahrnehmen, wie wir gemeinhin glauben (vgl. u.a. Talmy 1983, 1985, 1996, 2000; vgl. Levinson 2003). Im folgenden Beitrag geht es nun weniger um die topographische Auslese als vielmehr um die topologische Rückführung unterschiedlicher Raumerzählungen auf ihre kognitive Grundstruktur. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Raumkonzept der Tirol Werbung, die über die Raumerzählungen auf blogtirol.at ihr Verständnis vom alpinen Raum diskursiv verankern möchte.deuMarketingWerbungRäumlichkeitBlogging300Zwei Tage durchs Karwendel – Alpine Raumkonzepte im Tourismusmarketing10.25969/mediarep/2280978-3-902936-15-8http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/686