Drewes, MiriamKiendl, ValerieKrautschick, Lars RobertRosca, MadalinaRudner, FabianRusch, MaraGeng, Johannes2020-08-242020-08-242016https://mediarep.org/handle/doc/15669Der Dokumentarfilm EWIGER WALD (D 1936, R: Hanns Springer, Rolf von Sonjevski-Jamrowski) gebart sich seinem Publikum als eine synästhetische Phantasmagorie. Sein Narrativ schlägt modellhaft einen Bogen von der Steinzeit ins Jetzt, um schließlich zu einem offenen Ende zu kommen, an dem der Nationalsozialismus steht. Seine filmische Mittel vollziehen im Ästhetischen jene Naturalisierung von Geschichte, die der Nationalsozialismus in keinem seiner ideologischen Manifeste derart überzeugend darlegen konnte. Damit ist der Film zumal als ein aktiver Produzent der NS-Ideologie anzusehen, da er die NS-Ideologie sinn-lich erfahrbar werden lässt.deuFilmästhetikDokumentarfilmFilmgeschichteNationalsozialismusNationalsozialismus <Motiv>791Die filmische Modellierung des Erwachens im NS-Mythos. Eine Analyse des Films EWIGER WALDRolf von Sonjevski-JamrowskiHanns Springer10.25969/mediarep/14696EWIGER WALD978-3-89472-985-1https://doi.org/10.25969/mediarep/14370