Gaafar, Rania2020-05-222020-05-222019https://mediarep.org/handle/doc/14762Die Vorgänge an der Universität Siegen im Wintersemester 2018/19 haben Fragen zur Debatte um Meinungsfreiheit und den Einzug rechtspopulistischer Positionen in der Akademie aufgeworfen. Der Beitrag versucht sich dem Thema durch Beobachtungen anzunähern und diese gegenüber den postkolonialen medialen Künsten zu diskutieren. Die künstlerische Forschung generiert ein anderes digitales Wissen, das die Erfahrung des Anderen nicht nur sichtbar werden lässt, im Gegensatz zur UnSichtbarkeit und Negativität des Anderen in der Siegener Debatte, sondern vielmehr neue agentielle mediale Praktiken her-vorbringt. Diese ermöglichen die vielschichtige subjektive Existenz und Erfahrung von Alterität jenseits der Sprache zu untersuchen.The rise of the New Right and their inexorable influence in politics, culture, and higher education in Germany has been met with significant support from the highest ranks of institutions. This paper links observations related to events at the University of Siegen in the fall of 2018, when right-wing speakers and populists were invited to join a philosophy seminar on freedom of speech, with aesthetic practices of postcolonial media art and its theoretical impetus. It discusses the potential of art for prompting a new ethical and agential medial realism of the experience of otherness.deuCreative Commons Attribution Share Alike 4.0 GenericAlt-RightDiversitätRassismusPostkolonialismusMaterialitätRechtspopulismusKunstwissenschaftAfDGewaltDiskriminierungUniversitätMeinungsfreiheit320Anderes Wissen. Zur Materialität und Hantologie der ErfahrungThilo Sarrazin10.25969/mediarep/13820nbn:de:hbz:467-157501619-1641