Rieger, Stefan2023-09-192023-09-192023https://mediarep.org/handle/doc/21275Ausgehend von einer etymologischen Herleitung des Testens aus dem Kontext der Metallverarbeitung, widmet sich der Beitrag der Frage nach Anwendungsbereich und Funktion eines Verfahrens, das wie kaum ein zweites der effizienten (Selbst)Vergewisserung von Sachständen dient. Dem Testen kommt dabei eine egalisierende Wirkung zu. Mit seiner Transformation ins Virtuelle erhält der Test ein Moment des Universellen. Getestet wird im Zuge dessen schlicht alles. Neben einer hochgradigen Ausdifferenzierung der Anlässe wird das Testen selbstbezüglich: Es zielt auf das Verhältnis von Realem und Virtuellem, untersucht die Gediegenheit von Seinsformen und damit das kompetitive Verhältnis zwischen beiden.deuVirtualitätGediegenheitRealitätscheckPlausibilität300Virtuelles Testen10.14361/zfmw-2023-15020610.25969/mediarep/200611869-17222296-4126