Reitinger, Franz2021-07-302021-07-302016https://mediarep.org/handle/doc/17336Frei nach dem Motto, man ist, was man tut, sei mir erlaubt, mich vorzustellen: ich gehe in Bibliotheken, lese Bücher, suche Archive auf, sehe Akten ein, sitze am Computer, tippe unvollständige Sätze in sogenannte ›Dokumente‹ und korrespondiere. Wenn alles gut geht, wird daraus am Ende ein Buch. Man könnte an Bücher gewiss auch anders herangehen: denken Sie nur an Krimis, Reiseführer oder Kochbücher. Nun habe ich mich aber einer ganz speziellen Aufgabe verschrieben: der Erforschung von Bildern. In meinem nächsten Buch, so es ein nächstes geben wird, werde ich auf die Veräußerung eines heute verschollenen Porträtbestandes aus einem niederösterreichischen Landschloss zu sprechen kommen. Erstmals kann ich einige dieser Gemälde präsentieren und diese ihrem eigentlichen Herkunftsort zuordnen: einem Schloss in der Steiermark. Dass diese Bilder dort fehlen, ist bis heute nie-mandem aufgefallen. Damit wäre ich auch schon bei meinem Thema.deuGeschichteBildRechtLizenzUrheberrechthistoryimage779Das Unrecht der Bildnutzung. Eine neue Form der Zensur? Bemerkungen aus der Peripherie des wissenschaftlichen Publizierens über das Spannungsfeld von Staats- und Gemeinbesitz und die Kapitalisierung von öffentlichem Kulturgut zu Lasten der Autoren10.25969/mediarep/164671614-0885