Sprenger, Florian2022-07-052022-07-052022https://mediarep.org/handle/doc/19933Der Beitrag stellt im ersten Teil drei Vorschläge vor, mit denen Navigation medientheoretisch gefasst werden kann: Als eine Praxis des Umgangs mit Relationen; als eine Praxis des Umgangs mit Nicht-Wissen; und als eine Skalierungspraxis. Dieses relationale Verständnis von Navigation dient im zweiten Teil als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Navigation autonomer Maschinen, die in der Lage sind, sich an ihre Umgebung zu adaptieren. Im dritten Teil wird dies auf das Beispiel des Marsrovers Perseverance angewendet. Navigation wird so als Modus des AlsOb innerhalb einer Virtualität möglicher Relationen zur Umgebung verständlich. Navigation wird so medienkulturwissenschaftlich verortet und als skalierbare und relationale Praxis analysierbar.deuRaumfahrtRobotikVirtualitätNavigation302.23Navigationen und Relationen. Eine medientheoretische Skizze und ein interplanetarisches Beispiel10.25969/mediarep/187851619-1641