Reichert, Melanie2024-06-142024-06-142018https://www.qucosa.de/api/qucosa%3A75181/attachment/ATT-0/https://mediarep.org/handle/doc/23658Der Beitrag untersucht den Stellenwert des Schreibens und Zeichnens im Werk Antonin Artauds und fragt dabei besonders nach seinem Verhältnis zum „Scheitern“ des Theaters der Grausamkeit. Er fragt, ob und inwiefern seine Texte und Zeichnungen das Theater der Grausamkeit, wie vielleicht auch sein Scheitern archivieren. Von besonderer Relevanz ist dabei, dass Artaud nach intensiven Bemühungen um eine Erneuerung des Theaters zum Zeichnen zurückgefunden hat, das er im Laufe der Zwanzigerjahre eigentlich aufgegeben hatte. Besonders die Zeichnungen der letzten Lebensjahre kombinieren Text, Bild, sowie eine Bearbeitung des Papiers. Die im Theater der Grausamkeit versuchte Rehabilitierung des Körpers wie auch seiner Verbindung zum Wort findet nun auf der Ebene des Papiers statt.deuTheater der GrausamkeitZeichnungBuch als MediumPapier792Nomadisieren zwischen den Formen. Das Theater der Grausamkeit auf der Bühne des Subjektils10.25969/mediarep/222522191-0901