Forderer, Christof2019-03-132019-03-132018https://mediarep.org/handle/doc/4359Der Aufsatz beschreibt Situationen, in denen Phänomene, die keine Bilder sind, gleichwohl als bildhaft rezipiert werden. Solche paradoxen Verschränkungen von Realitätssphäre und Bildsphäre werden in zwei unterschiedlichen Konstellationen vorgestellt: zum einen in subjektiven literarischen Wahrnehmungsweisen („Medusenblicken“), die eine piktorale Textur in im großstädtischen Raum beobachtete Szenen hineinprojizieren, zum anderen an der Gestaltung gewisser Gebäude und Räume, die darauf abzielen, die immaterielle Sichtbarkeit, die ein Bildobjekt charakterisiert, in den real gegenwärtigen Großstadtraum zu integrieren.deuBildGroßstadtikonische ArchitekturBeleuchtungPoetik des Raumsrekonstruierte Gebäude306Ein-Bildungen. Zur Bildhaftigkeit städtischer Räume10.25969/mediarep/361110.2478/kwg-2018-00102451-1765