Goergen, Jeanpaul2021-07-162021-07-162021https://mediarep.org/handle/doc/17128Der Beitrag beschäftigt sich mit dem in der deutschsprachigen Filmforschung eher vernachlässigtem Genre des Expeditionsfilms, das seine Blütezeit in den 1920er und 1950er Jahren erlebte und heute nur noch selten im Kinoformat anzutreffen ist. Er fasst den Forschungsstand zum Expeditionsfilm zusammen und versucht, seine genrekonstituierenden Merkmale zu bestimmen. Die Analyse von drei Expeditionsfilmen der 1920er und 1950er Jahre, die alle nach Asien führten, will Einzelaspekte des Genres sowie individuelle Handschriften aufschließen und Kontextualisierungen vornehmen. Vorgestellt werden der Stummfilm MIT SVEN HEDIN DURCH ASIENS WÜSTEN (1928/29; Kamera: Paul Lieberenz, Regie: Paul Lieberenz, Rudolf Biebrach) sowie die bundesdeutschen Farbfilme NANGA PARBAT 1953 (1953, Kamera und Regie: Hans Ertl) und IM SCHATTEN DES KARAKORUM (1955, Kamera und Regie: Eugen Schuhmacher).deuExpeditionsfilmExpeditionDokumentarfilmReisefilmBergfilmSportfilmKulturfilmAsien791Abenteuerliche Reisen in fremde Räume. Expeditionsfilme der 1920er und 1950er JahrePaul LieberenzRudolf BiebrachHans ErtlEugen SchuhmacherSven Hedin10.25969/mediarep/16275MIT SVEN HEDIN DURCH ASIENS WÜSTENNANGA PARBATIM SCHATTEN DES KARAKORUM