Hug, TheoKriwak, AndreasFunk, Michael2023-08-242023-08-242011https://mediarep.org/handle/doc/21056Zur „visuellen Kompetenz“ vertrete ich folgende These: Kompetenz ist Wissen und wird als solches auch seit der griechischen Antike eigens thematisiert. Visuelle Kompetenz des Klavierspielers ist die Fähigkeit, Noten zu lesen und durch körperliche Bewegungen in Klänge zu verwandeln. Wer das kann, der weiß etwas. Der Beitrag spannt so einen Bogen von Aristoteles über Ludwig Wittgenstein und Michael Polanyi zu Bernhard Irrgang, wobei drei philosophische Wissensbegriffe zur Erklärung visueller Kompetenz in der Musik erörtert und angewendet werden: Umgangswissen, perzeptives Wissen und propositionales Wissen. Visuelle Kompetenz lässt sich als eine Ausdrucksweise individueller Wahrnehmungs-Gewissheit (perzeptives Wissen) beschreiben, die sinnlich-körperliche Orientierung ermöglicht.deuIn CopyrightWissenKompetenzMusikvisuelle Kompetenz300780Vom Blick zum Klang – Was wissen die Noten über mein Klavierspiel?10.25969/mediarep/19844978-3-902719-85-0