Mauler, SandraOrtner, HeikePfeiffenberger, UlrikeTschuggnall, Michael2018-10-082018-10-082017978-3-903122-94-9https://mediarep.org/handle/doc/3636Aktuelle Ereignisse und die daraus resultierenden öffentlichen Diskussionen zeigen, dass Plagiate, und vor allem die Erkennung dieser, ein durchaus wichtiges Thema darstellen. Durch die hohe und ständig steigende Anzahl an frei verfügbaren Textdokumenten über literarische Datenbanken oder umfassende Online-Sammlungen wie z.B. Wikipedia wird es zudem immer leichter, Quellen für mögliche Plagiate zu finden, während es auf der anderen Seite für automatische Erkennungstools aufgrund der großen Datenmengen immer schwieriger wird, diesen entgegenzuwirken. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, ob und wie sicher Verdachtsfälle über eine reine Analyse des Schreibstils, d.h. ohne Vergleiche mit existierenden Texten, erkannt werden können. Im Speziellen kann die unbewusste Verwendung von Grammatik zur Identifizierung von Autoren verwendet werden. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass derartige Analysen erfolgreich für die Plagiatserkennung, aber auch für verwandte Gebiete wie z.B. die Autorenzuordnung oder Autorprofilerstellung eingesetzt werden können.deuDatenKopieOriginalSoftware300Automatisierte Plagiatserkennung in Textdokumenten: Was der Schreibstil eines Autors über die Echtheit verrät10.25969/mediarep/1629978-3-903122-94-9http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/724