Diester, Michel2020-04-302020-04-302020http://www.ffk-journal.de/?journal=ffk-journal&page=article&op=view&path%5B%5D=125&path%5B%5D=96https://mediarep.org/handle/doc/14685Das Schauen eines Films evoziert einen Weltensprung. Die eigene Umgebung verschwindet zugunsten jener, die der Film präsentiert. Doch handelt es sich bei den gezeigten Bildern schon um eine Welt? Der Beitrag versucht, dieser Frage nachzugehen, indem er anhand von Fargo einige Aspekte dieser Welthaftigkeit herausarbeitet. Entscheidend scheint, dass filmische Welten sich durch eine gewisse Eigenständigkeit auszeichnen, gleichzeitig aber auch Beziehungen zu anderen audiovisuellen Welten unterhalten. Dies tritt insbesondere in Schwellensituationen zutage, wenn Film und Serie von einer Welt in eine andere übertreten. An solchen Szenen des Übergangs wird deutlich, wie filmische Welten ihre Durchlässigkeit organisieren und ob sie sich als offen oder abgeschlossen begreifen.deuWeltOffenheitAbgeschlossenheitAudiovisualitätSerieFilmSchwelle791Weltenübergänge in FargoCoen Brothers10.25969/mediarep/13752FARGO2512-8086