Stauff, Markus2018-10-012018-10-0120053-8258-7802-3https://mediarep.org/handle/doc/3419http://nuetzliche-bilder.de/bilder/wp-content/uploads/2014/11/Stauff_NeuesFernsehen_Onlineversion.pdfDie Studie zielt auf eine Untersuchung der Macht- und Subjekteffekte, die mit den gegenwärtigen Veränderungen des Fernsehens - vor allem dem Prozess der Digitalisierung - einhergehen. Die heterogenen Entwicklungen und Versprechungen werden dabei nicht als Übergangsphänomene, sondern als produktive Mechanismen verstanden, die Fernsehen zu einer Kulturtechnologie des Neoliberalismus machen: Die ZuschauerInnen werden dabei als Subjekte einer gleichermaßen rationalisierten wie intensivierten Mediennutzung modelliert. Theoretisch setzt die Arbeit dem repressiven Medienbegiff, der unter anderem bei Cultural Studies, Technik- und Apparatustheorien dominiert, Foucaults Modell der Gouvernementalität entgegen, um zu zeigen, dass die Vervielfältigung der technischen und inhaltlichen "Optionen" keine Befreiung, sondern eine Regierungstechnologie ist.deuCreative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 3.0 GenericFernsehenDigitalisierungsoziokultureller WandelMachttheorieDispositivSelbsttechnologie300›Das neue Fernsehen‹. Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien10.25969/mediarep/1111https://mediarep.org/handle/doc/7672