Dietz, Christine2024-05-132024-05-132023978-3-8405-0286-6https://www.uni-muenster.de/Ebooks/index.php/series/catalog/book/322https://mediarep.org/handle/doc/23412Mit dem Entstehen und der zunehmenden Verbreitung des Internets hat sich ein erweiterter Beteiligungsraum eröffnet, der durch die direkten Kommunikationswege politische Beteiligung vereinfachen und Hürden senken könnte. Es wird zunehmend schwieriger, Fälschungen und Manipulationen zu durchschauen und Authentizitätsgaranten zu bestimmen. Gerade für Jugendliche, die mit dem Medium aufgewachsen sind, sich aber gleichzeitig in einer herausfordernden Entwicklungsphase befinden, stellt sich das Netz häufig als unübersichtlich dar. Die Digitalisierung bietet Kommunen gleichzeitig das Potenzial, leichter zur Teilhabe zu motivieren. Eine Vertrauensbasis zwischen allen Akteuren herzustellen, erscheint deshalb als zunehmend wichtiger und geboten, wenn es darum geht, Teilhabe zu ermöglichen und besonders Jugendliche dazu zu motivieren. In ihrer Studie beleuchtet Christine Dietz, welche Rolle Vertrauen im Rahmen von politischer Online-Beteiligung von Jugendlichen spielt. Sind Jugendliche Online-Beteiligungsangeboten gegenüber aufgeschlossen und fällt es ihnen leichter, sich auf diese einzulassen? Hinterfragen sie Online-Quellen umso weniger? Gerade im Zuge von Fake News und Filterblasen ist es spannend zu untersuchen, welches Verhältnis und Verständnis die Jugendlichen im politischen Bereich des Netzes haben.deuCreative Commons Attribution Share Alike 4.0 GenericPolitische PartizipationDigitalisierungVertrauenOnline-PartizipationJugendliche300Jugend im Netz - Teilhabe und Vertrauen: Eine Analyse politischer Online-Partizipation Jugendlicher10.17879/9899870585510.25969/mediarep/22049