Eitel, Verena ElisabetJiménez, Nadine Kesting2024-06-142024-06-142023https://www.qucosa.de/api/qucosa%3A90771/attachment/ATT-0/https://mediarep.org/handle/doc/23728Das Aufrufen des Vergangenen, das Erinnern als Kultur ist für die Konstruktion von Stadt, ihrer Identität wie auch die ihrer Bewohner:innen von zentraler Bedeutung. Es ist ein Prozess, der Geschichte erzählt, hinterfragt und im Stadtraum präsent macht. Als identitätsstiftender kultureller Faktor und urbane Praktik kann das Erinnern als Wiederbelebung von Geschichte, Herstellen und Gestalten von Öffentlichkeit, als Kritik an geschichtlicher (Fehl-)Konstruktion verstanden werden, ebenso als Grundlage, um Neues zu verhandeln und auch als eine Form von Partizipation und Aktivismus. Im Rahmen eines Panels zur Tagung „Urbane Praxis. Neue Kontexte für kulturelle Infrastrukturen“ wurden im Dialog mit den vier Wissenschaftler:innen und/oder Kurator:innen Marie-Charlott Schube, Pablo Santacana López, Julia Kurz und Marianna Liosi Perspektiven auf das Erinnern als Teil von Aushandlungsprozessen urbaner Orte beleuchtet.deuErinnerungskultururbane PraxisGeschichte von StadtSichtbarkeit von Vergangenheitkulturelle Infrastruktur300Erinnern als urbane Praxis: Geschichte aneignen, Öffentlichkeit gestalten10.25969/mediarep/222932191-0901