Beinsteiner, AndreasKohn, TanjaFlatscher-Thöni, MagdalenaLeiter, Andreas M.Winner, Hannes2018-10-082018-10-082016978-3-903122-13-0https://mediarep.org/handle/doc/3597Beschäftigen sich Ökonomen mit dem Wert des menschlichen Lebens, so passiert dies meist vor dem Hintergrund einer effizienten (öffentlichen) Entscheidungsfindung und den damit verbundenen Kosten und Nutzen der (öffentlichen) Investition, wie beispielsweise einer Impfmaßnahme. Dabei ist es für das Instrument der Kosten-Nutzen-Analyse unerlässlich, dass monetäre Werte sowohl für die relevanten Kosten- als auch Nutzkomponenten der Investition integriert werden. Während dabei meist klare Vorstellungen bezüglich der Kosten existieren, liegen größtenteils kaum Informationen über den monetären Nutzen für die Betroffenen einer Maßnahme vor. Als Nutzen können in Bezug auf die Gesundheit beispielhaft eine verbesserte Lebensqualität oder auch der Schutz menschlichen Lebens, d.h. eine Reduktion des Sterberisikos, genannt werden. Wie kann also menschliches Leben monetär bewertet werden? Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den ökonomischen Methoden, die das Ziel verfolgen, menschliches Leben zu „monetarisieren“. Damit wird einerseits ein grundlegendes methodisches Verständnis vermittelt, anderseits ein Eindruck gegeben, in welchen Dimensionen und innerhalb welcher Bandbreiten sich derartige Werte bewegen und wozu sie konkret verwendet werden können.deuÖkonomieMarktKörper300Was sind wir wert? Acht Fragen und Antworten zum Thema der „Wert“ des Menschen aus ökonomischer Sicht10.25969/mediarep/1135978-3-903122-13-0http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/660