Rickli, Hannes2022-06-212022-06-212016https://meiner.de/artikel/1000107558https://mediarep.org/handle/doc/19785Tierbeobachtung in den Lebenswissenschaften ist medienbasiert und agiert in Abhängigkeit von Infrastrukturen, die normalerweise nicht sichtbar sind oder nicht beachtet wer- den. Anhand von Laborbeispielen in Zürich, Austin/Texas und auf Helgoland werden Konfigurationsverhältnisse menschlicher und nicht-menschlicher Akteure aus ästhetischer Perspektive untersucht. Im Fokus stehen die materiellen Kontexte, in die digitale Datenarbeit verwickelt ist, sowie die Frage, wie diese künstlerisch in einer ›verwissenschaftlichen‹ Gesellschaft erfahrbar gemacht und verhandelt werden können.Wildlife observation in life sciences is media based and operates in dependence on infrastructures that are normally not visible or not noticed. On the basis of laboratory examples from Zurich, Austin/Texas and Helgoland, configurations of human and non-human actors are studied from an aesthetic perspective. The material contexts, in which work with digital data is involved, are brought into focus as well as the question of how they can be experienced and negotiated artistically in a “scientificized” society.deuNaturTierbeobachtungDigitalisierung300Der unsichtbare Faden. Zu Materialität und Infrastrukturen digitaler Tierbeobachtung10.28937/100010755810.25969/mediarep/186461869-1366