Gesellschaft für Medienwissenschaft2019-04-302019-04-302019978-3-8394-4467-2https://mediarep.org/handle/doc/4484«Was uns ANGEHT», «WAS uns angeht», «was UNS angeht» – der Titel des 20. Hefts der Zeitschrift für Medienwissenschaft lässt sich auf (mindestens) drei Weisen lesen. Mit dieser Jubiläumsausgabe beziehen wir Positionen zu Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, diskutieren Fragen der Verantwortung und der Sorge, reflektieren das eigene Tun als Forscher_innen, als Schreiber_innen, Gestalter_innen – eben als Redakteur_innen einer medienwissenschaftlichen Zeitschrift, die nicht nur Redakteur_innen einer medienwissenschaftlichen Zeitschrift sind. Die ZfM ist das, was uns verbindet, das, was uns gemeinsam angeht, immer wieder, Jahr für Jahr. Uns hat sich in der Routine, mit der die Produktion jedes Heftes einhergeht, die Frage gestellt, worum es uns dabei geht. Eine Frage, die wir nicht so einfach beantworten wollten und konnten: Denn es geht nicht um einen bestimmten Inhalt, nicht um eine spezifische Bedeutung von Medienwissenschaft und erst recht nicht um eine Botschaft, sondern natürlich um eine mediale Konstellation, ein Gefüge: «Was uns angeht». Mit diesem Schwerpunkt versuchen wir eine Öffnung der ZfM auf diesen sie selbst und das Fach konstituierenden Prozess – kurz: Wir versuchen, die Zeitschrift selbst zu einem Ort zu machen, an dem sich dieses «was uns angeht» auf mehrfache Weise artikulieren kann.deuMedienwissenschaft001.3Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 20: Was uns angehtConcerning Us10.25969/mediarep/37291869-1722