Nakonz, André2024-06-142024-06-142023https://mediarep.org/handle/doc/23774Die Konzeption und Umsetzung von Architektur und Innenarchitektur scheint stark von digitalen und datenbasierten Prozessen geprägt zu sein, vor allem durch den Einsatz von 3D-Visualisierungen, CAD-Konstruktionen und 3D-Drucktechnologien. Es ist allerdings überraschend, dass die Baubranche zu den am wenigsten digitalisierten Sektoren der Wirtschaft zählt. Dabei bietet eine verstärkte Digitalisierung und Datenbasierung des Entwurfs- prozesses großes Potenzial, um eine Bauweise zu ermöglichen, die dem Klima gerecht wird und schonend mit Ressourcen umgeht. Neue digitale und datenbasierte Werkzeuge könnten die Herausforderungen, die sich aus der Vereinigung von gestalterischer Qualität, Nachhaltigkeit und Bauvorschriften ergeben, erheblich vereinfachen. Der Artikel untersucht die geschichtlichen Ursachen für die unzureichende Digitalisierung in der Architektur und präsentiert anhand von drei Projekten mögliche Ansätze für eine datenbasierte und nachhaltige Entwurfsmethodik.The design and implementation of architecture and interior design are heav- ily influenced by digital and data-based processes, particularly through the use of 3D visualization, CAD design, and 3D printing technologies. However, it is unexpected that the construction industry is one of the least digitized sectors of the economy. Still, heightened digitization and data-based design processes offer substantial potential for enabling climate-smart construction methods that conserve resources. New digital and data-based tools could significantly streamline the challenges of combining design quality, sustainability, and building codes. This article investigates the historical reasons for inadequate digitization in architecture and presents potential approaches for a sustainable design methodology based on three projects.deu3D-Visualisierungen3D-DrucktechnologienBaubrancheArchitektur700Die Architektur der Daten: Neues Bauen im digitalen Zeitalter10.25969/mediarep/223341614-0885