Heilmann, Till A.Schröter, JensLeeker, Martina2018-09-252018-09-252017978-3-95796-116-7https://mediarep.org/handle/doc/2966In den 1960er Jahren kommt es in der Medientheorie McLuhans sowie in Kunst und Performance zu einer Verumweltlichung von Medien, die ein elektrisiertes Sein als holistisches und drogenartig bewusstseinserweiterndes be-in in medientechnischen environments verspricht. Findet sich dieses Erbe McLuhans und die mit ihm einhergehende Faszinationsgeschichte eines resonanten be-in heutzutage in techno-ökologischen Theorien sowie in der Psytrance der Goa-Festival-Szene wieder? Es steht in Frage, welche Bedeutung und welche Konsequenzen die Faszinationsgeschichte des be-in für den Umgang mit zeitgenössischen technologischen Umwelten in ubiquitären und selbst organisierten digitalen Infrastrukturen hat, die vor allem von der Verarbeitung von Daten z.B. von menschlichen Agierenden „leben“. Könnte die Faszination dazu beitragen, politische und ökonomische Machenschaften zu übersehen und wider besseres Wissen zu Daten- Regimen an technologischen environments zu partizipieren und diese zu unterhalten?deuMarshall McLuhanMedientheorieAvantgardebe-InElektrisierungPsytranceTechno-Ökologie300UNDERSTANDING MEDIA heute: McLuhans techno-ökologische Renaissance10.25969/mediarep/786978-3-95796-116-7http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/790