Holzmann, KatharinaHug, TheoPallaver, GüntherPaganini, Claudia2023-08-302023-08-302019https://mediarep.org/handle/doc/21124Als Begriff und als Konzept ist die Diversität Gegenstand wissenschaftlicher Diskurse. Ihren Sitz im Leben aber hat sie – oder eben auch nicht – in der Populärkultur, der Trivialliteratur, dem Magazin, dem Computerspiel, der Fernsehserie usw. Damit aber wird das Alltägliche zum potentiellen Kandidaten für Untersuchungen, denn was gespiegelt wird, ist nicht nur die gesellschaftliche Praxis, es sind Haltungen, Überzeugungen, die oft nur implizit vorhanden sind, nichtsdestotrotz aber Denken und Handeln beeinflussen und insofern Einfluss darauf haben, wie vielfältig eine Gesellschaft sich gibt, wie vielfältig sie sein darf. Im folgenden Beitrag soll die Aufmerksamkeit daher auf eine österreichische Krimiserie gerichtet werden, die mittlerweile seit beinahe zwei Jahrzehnten ausgestrahlt wird und somit als ebensolcher Spiegel fungiert. Wie haben sich die filmisch umgesetzten Geschlechterrollen verändert? Was ist gleich geblieben? Wo sind Stereotype festzustellen, die das Publikum in eine starre Zwei-Geschlechter-Logik drängen, anstatt die oder den Einzelnen zu ermächtigen, ein selbstbestimmtes Leben zu wählen.deuIn CopyrightFilmDiversitätGeschlechterrollen300700Audiovisuelle Diversität. Wandel von Geschlechterrollen am Beispiel von zwei Jahrzehnten SOKO Kitzbühel10.25969/mediarep/19912978-3-903187-83-2