Nemedi, Andrea2022-01-062022-01-062004https://mediarep.org/handle/doc/18599Im Gegensatz zu der digitalen Literatur, deren Medialität intensiv erforscht wird, stellt die digitalisierte Literatur ein umstrittenes Problemfeld in der Literaturwissenschaft dar, indem sie sogar die begeistertesten Anhänger der digitalen Literatur polarisiert. Dieser Dissens über die digitalisierte Literatur dient in der vorliegenden Arbeit als Ausgangspunkt, um drei digitalisierte Werther-Ausgaben hinsichtlich ihres Inhalts, ihrer Gestalt, ihrer Interfiktionalität, ihrer Funktionen und ihrer Handhabung zu untersuchen. Ziel der Analyse ist es festzustellen, ob und inwiefern die Digitalmedien die Gestalt und demzufolge die Rezeption des Romans verändern, beziehungsweise wie diese Ausgaben zur Zukunft(slosigkeit) der Bücher beitragen.deuLiteraturDigitalisierungDigitale LiteraturMediengeschichteMedientheorieMedienkomparatistik791DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER: Das Buch in den Digitalmedien per E-Mail, im Internet und auf CD-ROM10.25969/mediarep/17642DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER1617-6901