Andreas, MichaelKasprowicz, DawidRieger, Stefan2018-09-252018-09-252018978-3-95796-136-5https://mediarep.org/handle/doc/2773Anthropophile Medien durchdringen zunehmend unsere lebensweltliche Realität, sei es im Ambient Assisted Living, als Pflegeassistenzsysteme, in den Arbeitsszenarien einer Industrie 4.0, als behagliche Interfaces des Affective Computing oder als Lifetracker der Quantified-Self-Bewegung. Verbunden ist damit der Einzug menschlicher Befindlichkeiten, Werte und sozialer Routinen in das Design medialer Agencies. Über 40 Jahre nach dem Erscheinen von Michel Foucaults SURVEILLER ET PUNIR gerät damit auch dessen Kritikbegriff ins Wanken. An die Stelle von Überwachen und Strafen tritt Unterwachen und Schlafen. Unterwachen und Schlafen stellt nicht das theoretische Programm einer vollautomatisierten Lebenswelt in Aussicht, sondern das Konstrukt einer nunmehr medialen Umsetzung anthropologischer Grundelemente wie Autonomie, Freiheit oder Vertrauen.<ul> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1577'>Michael Andreas et al.: <i>Unterwachen und Schlafen. Einleitung</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1489'>Anna Tuschling: <i>Die Kunst des Überlistens</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1571'>Stefan Rieger: <i>Freiwillige Fremdkontrolle. Paradoxien der Gouvernementalität</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1582'>Kevin Liggieri: <i>Schnittstelle „Mensch“. Zum Forschunginstitut für Anthropotechnik</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1158'>Suzana Alpsancar: <i>Wer handelt mit unsichtbaren Schnittstellen? Hubig und Latour zu Autonomie und Agency</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1278'>Michael Andreas: <i>Autonomous Lethality. Lebenskritische Entscheidungen in der Roboterethik</i></a></li> <li><a href ='https://doi.org/10.25969/mediarep/1386'>Dawid Kasprowicz: <i>Das Interface der Selbstverborgenheit. Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter- Kollaborationen</i></a></li> </ul>deuAnthropotechnikEthikGouvernementalitätRobotik300Unterwachen und Schlafen. Anthropophile Medien nach dem Interface10.14619/135810.25969/mediarep/611http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1577http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1489http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1571http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1582http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1158http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1278http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1386https://mediarep.org/handle/doc/5183