Schröter, JensMeretz, StefanAndert, LudwigOrtinau, DorisSenftleben, MartinWang, XunGollmer, Karoline2018-09-242018-09-2420103-89472-544-3https://mediarep.org/handle/doc/1643Seit den 1990er Jahren war viel die Rede von Kopie und Simulation, Re­produzier­barkeit und Serialität. Doch dass schon das eigene Portemon­naie Dinge wie Geld und Personalpapiere enthält, die nicht kopiert wer­den sollen und von Normal­bürgern auch nicht kopiert werden können, wird oft vergessen. Wir leben (auch) in einer "Kultur des Kopierschutzes", in der verschiedene technische, diskursive und juristische Verfahren zu­sammenwirken, um die gesteigerte "technische Repro­duzierbarkeit", um Benjamins berühmten Ausdruck zu bemühen, im Zaum zu halten. Besonders deutlich wird das auch in den manchmal aufgeregten Diskus­sionen um den Status des Urheberrechts im Feld der digitalen Medien.deuIn CopyrightMedienwissenschaftKopierschutzKopierrechtOriginalRaubkopieUrheberrechtCopyrightKopie301Navigationen: Kulturen des Kopierschutzes I10.25969/mediarep/657nbn:de:hbz:467-56851619-1641