Hug, TheoKohn, TanjaMissomelius, PetraHug, Theo2018-10-082018-10-082016978-3-903122-16-1https://mediarep.org/handle/doc/3618Medialisierte Lebenswelten und physische, geographische, technologische, kulturelle, soziale und kognitive Formen der Mobilität bringen neue Herausforderungen für die Bildung mit sich. Das Spektrum entsprechender Konzeptualisierungen in der Bildungsforschung und -praxis reicht von innovativen Konzepten der Medienbildung und des mobilen Lernens, inklusionspädagogischen und ökonomie- oder technologiegetriebenen Ansätzen über Auffassungen von Bildung als Hacking oder Medienaktivismus bis hin zu Bildungskonzepten, die die Tragweite von Prozessen der Digitalisierung und Medialisierung verkennen oder ignorieren. Der Beitrag beginnt mit (1) Überlegungen zu einigen paradoxen Aspekten im Zusammenhang aktueller Bildungsthemen, gefolgt von (2) einer Auseinandersetzung mit ausgewählten Dimensionen von Mobilität und der Frage nach pädagogischen Relevanzformeln. Auf diesem Hintergrund werden aktuelle Trends der Literalisierung problematisiert. Schließlich zielt der Beitrag (3) auf eine kritische Reflexion von Konzepten und Praktiken des Medienaktivismus und (handlungsorientierter) Medienpädagogik als unterschiedlichen Interventionsformen. Im Fazit wird für eine konsequente Berücksichtigung von transversalen und transmedialen Dimensionen, vielfältigen Aspekten der Mobilität in einer nachgesellschaftlichen Ära sowie für die Kontextgebundenheit aller Wissensformen plädiert.deuMedienbildungAktivismusMedienpädagogik370Mobilität und Medienbildung im digitalen Zeitalter. Konzeptuelle Überlegungen10.25969/mediarep/1440978-3-903122-16-1http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/687